Intro
Da jedes Objekt im FabLab seine eigene eindeutige Inventarnummer und zugewiesene Eigenschaften bekommt, ist auch jedes Objekt nachvollziehbar in seiner kompletten Historie und Beschaffenheit. Als physischer Gegenpart zur Software steht deshalb als Aufgabe das Labeln der Objekte mit Inventaraufklebern. Die Gegenstände im FabLab Chemnitz erhalten nach und nach alle einen Inventaraufkleber zur Identifizierung. Ein Etikett dient dazu, das Objekt in Teedy anzuzeigen, indem es per Barcode Scanner gescannt wird. Dieser Barcode enthält eine eindeutige URL, die direkt im Browser aufgerufen wird. Dadurch kann der Nutzer schnell herausfinden, um welches Objekt es sich genau handelt (Fotos, Handbücher, Eigenschaften). Falls eine Sache aus mehreren Objekten zusammengesetzt ist (z.B. Gerät mit Fernbedienung), dann sollte möglichst jedes Einzelobjekt etikettiert werden, um die Zusammengehörigkeit wieder herstellen zu können. Inbesondere, wenn Unordentlichkeit herrscht und die Werkzeuge unsortier in der Werkstatt rumliegen.
Der Ablauf:
- Objekt-Exportdatei generieren und per Web Server bereit stellen (Bereitstellungskonzept)
- InkScape Erweiterung generiert Aufkleber-Vektordateien (Etikettenkonzept)
- Client-Script sendet die Aufkleber an einen Etikettendrucker (Modell Brother QL-720NW) (Druckerkonzept)
- Etiketten werden auf farblich getrennte und geometrisch geeignete Träger (Schildchen) aufgebracht, Schilder werden dann auf die Objekte angebracht (Schilderkonzept)
- Barcodes scannen
- Nutzer scannen mit dem eigenen Smarthpone oder Tablet (Scanner-Konzept)
- Nutzer scannen die Objekte mit einem Scanner an den in den Werkstattbereichen installierten Werkstattmonitoren (Werkstattmonitor-Konzept)
- Nutzer werden auf die entsprechende Objektseite im Inventarsystem umgeleitet (Web Server Redirect Konzept) (auf dem eigenen Smartphone)
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